Mittwoch, 2. Januar 2019

MMM 1 / 2019 Mein Lieblingsstück 2018

Wenn ich mein Nähjahr 2018 Revue passieren lasse, fält mir spontan wenig dazu ein. Dabei habe ich tatsächlich viel genäht, allein und in Gruppen. Vielleicht etwas weniger als in anderen Jahren, aber das ist nur so ein Gefühl und kann vom letzten Quartal überlagert sein, in dem ich verletzungsbedingt tatsächlich kaum genäht habe.
Ich frage mich deshalb, wieviel Bedeutung eine halbwegs sorgfältige (Blog-)dokumentation für so eine Jahresrückschau hat .Einschließlich der dafür geschossenen Fotos.

Im letzten Jahr finde ich hier auf meinem Blog nur 7 Blogbeiträge, von denen einer auch noch dem Lieblingsteil aus 2017 gewidmet ist. Auf mein Blog haben es tatsächlich nur vier Kleidungstsücke geschafft, zuzügl. das Weihnachtskleid......tsetsetse


Als ich also gestern ohne Blogunterstützung über das vergangene Nähjahr grübelte, fiel mir als Lieblingsteil dann dieses Kleid hier ein. Woraufhin ich es auch sofort angezogen habe, denn es ist genau das richtige für einen lümmeligen aber trotzdem angezogenen Neujahrstag.


Der Schnitt ist Vogue 9253 und ich habe ihn schon in mehreren Varianten genäht.


 Doch dieses gemütliche Jerseykleid mit dem leicht absurden Muster ist meine liebste Variante.


Es hat sogar ein Bindeband. Wie ich das Nähen dieser blöden, verstärkten Streifen hasse....


Ich mag alles an dem Kleid, nur die weiten Ärmel machen das Darüberziehen einer Strickjacke etwas schwierig. Aber irgendwas ist ja immer...


Was sind eure Lieblinge des vergangenen Jahres? Ich gehe dann mal rüber zum Schmökern auf den MMM-Blog, wo die tollen neuen Teammitgleider alle gemeinsam ihr Liebstes aus 2018 vorstellen. Sehr, sehr inspierierend, ein Besuch lohnt sich absolut.

Dienstag, 1. Januar 2019

WKSA 2018 Finale

Auch mein Weihnachtskleid ist fertig geworden. Hier die Beweisfotos im Rahmen des WKSA-Finales.



Da mein Stoff nicht für die Ärmel reichte, habe ich mein Lager nach passendendem Begleitstoff durchforstet und einen relativ dünnen Spitzenstoff mit einer Art Tropfenmuster gefunden. Da dieser sehr transparente Stoff einen etwas zu harten Kontrast zu dem tiefschwarzen Grundstoff darstellte, habe ich die Ärmel gedoppelt und dadurch den Kontrast etwas abmildern können.
Auf manchen Fotos hier wirken die Ärmel durch harte Hell-Dunkel-Effekte sehr unruhig. Ich finde, dass dieser Effekt in echt und in Bewegung aber überhaupt nicht gegeben ist. Das Rumfuchteln mit den Schmetterlingsärmeln macht sowieso sehr viel Spaß.


Mit dieser Lösung bin ich sehr zufrieden. Denn ich hatte von Anfang an die Vermutung, dass die Ärmel aus einem undurchsichtigen, dunklen Stoff eventuell auch sehr wuchtig wirken können. Also an kleinen Menschen...

In Anbetracht der geringen Zeit für das Nähen, habe ich voller Freude den Schlitz im rückwärtigen Rockteil und den Reißverschluss weggelassen. Ich kann das Kleid - mit ein bisschen Geschick am Halsausschnitt - über Kopf und Körper ziehen, obwohl der Stoff nur einen ganz geringen Stretchanteil hat.


Der Schnitt ließ sich super nähen. Die Abnäher hatten zwar keinen "Boden", aber passten trotzdem gut aufeinander. Da das Kleid nur körpernah aber nicht eng anliegt, musste ich nur ein bißchen abstehende Weite an der Hüfte rausnehmen. Das mag ich ja sehr, wenn die Anpassphase beim Nähen so entspannt ausfällt.


Und jetzt springe ich noch schnell in die Reihe der anderen Weihnachtskleidmemades. Hier auf dem MMM-Blog findest du die ganze Linkparty

Samstag, 8. Dezember 2018

WKSA 2018 Teil 2

Ich will dieses Jahr auch wieder mitspielen mitnähen beim traditionellen WKSA.
Den ersten Termin letzte Woche habe ich schon verpasst. Aber da ich schon eine recht konkrete Idee habe, steige ich also einfach mal quer ein zum zweiten Termin. Es geht um:

Hurra, ich habe alle Zutaten bereit und sogar schon angefangen
Mein Stoff ist toll, aber ich nehme doch lieber ein anderes Schnittmuster. Oder doch nicht?
Was solls, ich kopiere den Schnitt und schneide gleich noch zu.
Hilfe, der Stoff kommt nicht. Das Schnittmuster gefällt nicht mehr.


Für mich war relativ schnell klar, dass ich dieses Jahr wieder festlich Schwarz nähen und tragen mäöchte. Und dass ich einen Schnitt aus dem neuen Buch der beiden Named-Schwestern Saara & Laura Huhta "Breaking the pattern" ausprobieren möchte. Nämlich das Kaste butterfly sleeve dress:



Ist das Buch bei euch schon in diversen Timelines aufgeploppt? Ich musste mir das Buch aus diversen Belohnungsgründen sofort bestellen. Herrliche Aufmachung, interessante Schnitte und ein Monsterablatt auf dem Titel- was will ich mehr.



Das Kleid ist vom Grundschnitt ein tailliertes Etuikleid mit verschiedenen, hoffentlich dekorativen  Teilungsnähten. Die beiden halbkreisförmigen Flatterärmel werden in den seitlichen Teilungsnähten von VT und RT mitgefasst.




Den weißen "Serviervorschlag" auf den Fotos im Buch finde ich nur mittelmäßig überzeugend. Die Teilungsnähte werden durch die sichtbaren Nahtzugaben unschön betont. Und das Kleid sitzt bei dem Model vorne auch nicht besonders gut. Vermutlich ist es naiv von mir zu glauben, dass es bei mir besser sitzen wird. But who knows....


Schwarzen Stoff habe ich reichlich im Lager. Da gilt es nun, eine passende Qualität in ausreichender Menge zu finden. Die Ärmel werden wohl ein bisschen Stoff fressen.


Deshalb hatte ich auch schon die Idee, die Ärmel aus einem zweiten, vielleicht transparentem Stoff oder einer Spitze zuzuschneiden. Aber da liegt vermutlich eine kleine Herausforderung versteckt. Kann supertoll werden, insbesondere wenn dieser Stoff weicher als der Reststoff fällt. Ich kann mir aber leider auch vorstellen, dass hier ein falscher Stoff schnell ein billig wirkendes Kleid verursachen kann. Aber: Wer nicht wagt, die nicht gewinnt.
In diesem Sinne fange ich dann jetzt mal mit dem Kopieren des Schnitts an. Denn morgen geht es schon mit dem nächsten WKSA2018 Termin weiter. (erster Zwischenstand)

Habt einen schönen 2.Advent. Wir lesen uns auf dem MMM-Blog.

Mittwoch, 4. Juli 2018

MMM im Juli. Urlaub im luftigen Reeta, während die Lamas Mützen tragen müssen

Ich habe endlich mal wieder erfolgreich einen neuen Schnitt ausprobiert.
Das Reeta-Midi-Shirtdress von named patterns schien mir eine sichere Bank für ein tragbares Kleid aus Webstoff. Und tadaa, es ist tatsächlich bequem. Und ich kann meine Arme problemlos in alle Richtungen bewegen. Ohne jede Änderung am Schnitt.



 Ich bin aktuell in Südfrankreich im Urlaub und habe mir wieder eine Nähstube auf der Sonnenterrasse eingerichtet.

Dieser bescheidene Stoffstapel möchte im Urlaub vernäht werden.


Mein erstes fertiges Werk ist mein heutiges Kleid.


Kurz vor dem Urlaub hatte ich den Schnitt bereits schon einmal genäht. Yvonets aufschlussreicher Post zu ihrer Verson vom Ende des letzten Sommers gab mir Mut. Und so schnitt ich gleich beherzt ein neues Stoffschätzchen an: Ein Viskosecrepp mit Palmen und Strelitzien. (Kürzlich gekauft im Kleinverkauf der KBC in Lörrach)


Das Kleid ist schön und passt, aber ich komme mir darin leider etwas zu sehr Ü50-fashin vor. Es liegt vermutlich an der Länge, die irgendwie zwischen allem liegt. Der Schnitt ist im Original extrem lang, so hatte ich also gleich beim Zuschnitt einige Dezimeter weggelassen. Und am Ende ist das Kleid einfach ein bisschen zu kurz geworden. Oder ein bisschen zu lang... ??
Ich wollte es auf einen kürzeren Versuch ankommen lassen, aber da war dann plötzlich meine Tochter, die es genau in dieser Länge haben und sofort auf Klassenfahrt mitnehmen wollte. Das war es dann mit mir und dem Kleid.
Gut so, denn der jungen Dame (und ihren Freundinnen) steht es viel beseer als mir. Mit Sneakers sieht es richtig cool aus.



Und ich kann mir ja ein neues nähen. Diesmal aus einem dünnen Baumwollsatin vom Maybachufermarkt.


Es sind tatsächlich Lamas drauf. Süße Viecher mit Decken, Halsbändern und Strickmützen.


Statt des Zugbändels habe ich einen Gummi in die Taille eingezogen. Und  mir noch Taschen in die Seitennähte gebastelt.
Die Länge habe ich pi mal Daumen länger gelassen als beim ersten Versuch. Und finde sie auch besser als die des Strelitzienkleides, aber immer noch etwas fremd.
Dank der Schlitze ist es extrem luftig und macht Spaß beim Tragen.


Da meine Nähmaschine hier im Ferienhaus keine schönen Knopflöcher in diesen dünnen, empfindlichen Stoff nähen wollte, habe ich nach dem ersten Knopflochversuch (zum Glück ganz unten) das Kleid einfach komplett verschlossen, indem ich die Knöpfe lochlos durch die beiden Vorderteillagen angenäht habe. Es ist jetzt also ein Über-den-Kopf-Zieh-Kleid. Klappt prima.


Der Schnitt gefällt mir sehr, mit der Länge muss ich noch ein bisschen üben.

Während ich mein Kleid im Urlaub genäht habe, zeigt uns Claudia als heutige Gastgeberin auf dem MMM-Blog ein Kleid, das man auch noch schnell am Abend vor der Abreise nähen kann.
Guckt euch die vielen Inspirationen auf dem MMM-Blog unbedingt an.

Den Stoff und den Schnitt habe ich selbst gekauft. Dieser Beitrag enthält eventuell irgendeine Art von Werbung. Ich möchte für nichts werben und auch nichts verkaufen, sondern lediglich allen Interessierten verraten, nach welchen Schnitten ich genäht habe und wo ich meine Stoffe kaufe. Ich freue mich nämlich auch immer über derartige Anregungen. 

Mittwoch, 6. Juni 2018

MMM im Juni: Stella aus afrikanischem Stoff

Ich bin heute Gastgeberin auf dem MMM-Blog und merke gerade, wie sehr ich außer Übung bin, da ich schon so lange keinen Blogpost mehr geschrieben habe. Aber was für eine gute Gelegenheit, mit einem Gastgeberpost beim MMM wieder einzusteigen.


Auch wenn ich in der letzten Zeit kaum zum Nähen komme, kann ich euch trotzdem etwas neues bzw. ein bislang unverbloggtes Kleid zeigen. Da die Temperaturen in Berlin gerade wieder nach unten gewandert sind, habe ich gestern ein Kleid getragen, das langärmelig ist. Luftig ist es dank der lockeren Weite und des leichten Baumwollstoffs trotzdem.
Und dank des Gummizugs in den Ärmeln kann man es den ganzen Tag mit sommerlich hochgeschoppten Ärmeln tragen.




Schluppen und alle Arten von Halsdeko faszinieren mich immer sehr (wie gerne würde ich so kleine spießige Stewardessen-Nickytücher tragen), aber sind einfach nichts für mich und meinen dicken Hals. Ich trage nicht einmal weite Rollkragen, schon als Kind waren mir Rollis und alles um den Hals gewickelte verhasst.

Deshalb war auch der Schnitt Stella von Named (hier) im Prinzip völlig indiskutabel für mich. Als ich aber im Herbst in Oudtshoorn in Südafrika diesen tollen Stoff mit dem 60ies-Muster-Touch entdeckte, musste ich seltsamerweise sofort an diesen Schnitt denken.


Den Stoff habe ich in einem tendenziell eher uninteressanten Stoffgeschäft gefunden. Dort gab es nicht wie erhofft tolle afrikanische Waxprints, sondern eher teure, langweilige Patchworkstoffe. Dieser Stoff war eine Ausnahme und lag preislich sogar auf Maybachuferniveau. Da er auch noch leicht genug für den Koffer war, kaufte ich mir als textiles Urlaubssouvenir tatsächlich 4 (VIER!) Meter. Also mehr als das Doppelte meiner sonstigen "handelsüblichen" Menge. Zum Glück. Denn wer aus Stoffknausrigkeit schon Belege ständig zusammenstückeln muss, kriegt die stofffressenden Schluppenteile ganz bestimmt nicht hin.

So sieht die Landschaft in Outdshoorn aus. Straußenfarmen und -federn überall
Während ich das Stoffmuster sehr passend zum Brechen der leichten Strenge des Schluppenkleides finde, eignet sich die weiche, leichte Baumwollqualität eher nicht so optimal. Eigentlich ist es sogar die denkbar ungünstigste Wahl. Schwerfallende dünne Stoffe, Viskose etc. wären hingegen ideal geeignet.

Im Original wird das Kleid gefüttert. Das wäre bei diesem Stoff keine Option, er krabbelt auch an jeder Art Flutsch oder Futter hoch. Und bollert auch an nackten Beinen. Nichtsdestotrotz trug ich das Kleid im Winter gerne auch mit Strumpfhosen und Stiefeln.


Die gefühlt 4m lange Schluppe gefällt mir an mir, sowohl von der Optik her als auch beim Tragen. Nicht an jeden Tag, aber immer öfter.
Ein Versuch, das Kleid mit dem Blusenkragen und den -oberteilen des Schnittes zu kombinieren ist kläglich gescheitert.
Da habe ich wohl irgendwo einen schlimmen Denkfehler beim Zuschnitt gehabt, diesen aber erst bei der ersten Anprobe realisiert. Das halbfertige Stück liegt seitdem für Denksporttage auf dem UFO-stapel....
Auch die Idee, den Ausschnitt in ein leichtes V umzuwandeln, um die Schluppe etwas legerer tragen zu können, habe ich wieder verworfen. Gerade das Hochgeschlossene macht das Kleid so schön. Offen kann man die Schluppe auch nicht runterhängen lassen, da man dann fast drüber stolpert..
Also werde ich wohl nochmal genau diese Variante nähen, oder?
 Der Schnitt näht sich nämlich problemlos zusammen und -tadaa, hier kommt der magische Satz- ich musste nichts ändern.


Und jetzt gehe ich auf dem MMM-Blog schauen, wer sich womit verlinkt hat. hier entlang bitte ----->

Samstag, 24. Februar 2018

FJKA 2018: Projektvorstellung

Kurz vor Toresschluss hüpfe ich auch noch zu der illustren Strickgruppe vom Frühlingsjäckchen-Knit-Along.
Mein Projekt ist eher ganzjahrestauglich als ausgesprochen frühlingshaft. Und auch nicht ganz neu, aber ich brauche ganz dringend die therapeutische Motivation einer Gruppe, um dieses Werk jemals zu beenden.
Viel zu oft, zu weit und zu umsonst habe ich das angefangene Strickwerk im letzten Jahr mit mir geführt. Ohne nennenswertes Ergebnis.

Der Stand der Dinge sieht so aus:



Die Grundidee war bzw. ist diese Strickjacke von Lena Hoschek (im Shop nicht mehr erhältlich)
Meine Wolle ist die Merino Mix, ein Schurwollgemisch von schoeller + stahl und war mal aus einem Salekörbchen. Ein tiefdunkles Flaschengrün.


Ich habe viele Screenshots auf meinem Handy als Vorlage für das Muster.


In großen zeitlichen Intervallen habe ich mir unterwegs - an der Schrift kann man es erkennen- in wackeligen Fahrzeugen oder auf schmalen Armlehnen immer mal Notizen gemacht. Konnte diese dann aber leider beim nächsten Weiterstricken Wochen oder ach Monate später nicht mehr deuten. Und habe schon etliche angefangene Mustersätze wieder aufgetrennt, weil irgendwas dann doch nicht passte. Auch aktuell weiß ich nicht mehr, wie ich das nächste Muster angedacht hatte.



Die Rauten sind einfach, nun kommen die eingestrickten Schleifen. Alles fügt sich im Original diagonal zusammen. So will ich das auch. Mal sehen, wie ich weiterkomme. Ich werde mir jetzt auf jeden Fall erstmal eine richtige Strickschrift erstellen.



Grün ist eine offenbar gern gewählte Farbe für die Frühlingsjäckchen, nicht nur bei unseren Gastgeberin Malou. Hier gehts zum virtuellen Strickkränzchen auf dem MMM-Blog



Donnerstag, 22. Februar 2018

Faltenrock 121 Burda 1/2018

Ich habe übrigens einen neuen Rockschnitt ausprobiert.


Ich fand den Schnitt spannend, denn er hat keinen runden sondern einen ganz geraden Saum. Auf dem Serviervorschlag kaum zu erkennen, aber zum Glück gibt es eine aufschlussreichere Schnittmusterzeichnung.
Der Rock hat keinen separaten Bund, da sich dieser durch die eingelegten und zugenähten Falten ergibt. Geschlossen wird der Rock mit einem RV in der hinteren Mitte.


Den Karostoff aus Maybachuferwolle hatte ich gerade erst in netter Nähbloggerinnengesellschaft gekauft. Danke fürs gut Zureden Katharina und Nina .
Unbedingt will ich den Rock auch noch aus einem Streifenstoff probieren. Denn den Schnitt finde ich wirklich schön. Auch der etwas höher gezogene Bund ist sehr angenehm.


Die Rockweite entsteht durch 5 zum Teil sehr tiefe Falten im Vorderteil. Im Rückteil gibt es je 2 Abnäher auf jeder Seite. Bei den ersten Anproben war ich noch ganz skeptisch, denn mir schien die vordere Stofffülle viel zu viel und unausgewogen im Vergleich zum eher zurückhaltend weiten Rückenteil. In der Tragepraxis passt das aber alles gut und fühlt sich nicht schief an.


Die Fotos sind lausig, aber wenn ich noch bessere Fotos machen wollte, würde dieser Post garantiert nie stattfinden. Müsst ihr mir also ein bisschen glauben, dass das ein toller Rock nach einem schönen Schnitt ist.

Übrigens habe ich dem Rock kein eigenes Futter gegönnt, denn die Burdaidee, einfach den Außenschnitt auch für das Futter zu verwenden fand ich irgendwie blöd. Und auch eine unnötige Herausforderung, die ganzen Falten aus mehr oder aus weniger flutschigem Futterstoff zu realisieren. Hätte mir da ein eigenes, einfacheres Futterschnittteil gewünscht. Aber ist ja kein Wunschkonzert.
Jetzt trage ich also einen Unterrock bzw. ein Unterkleid drunter.