Seit ich ein neues Büro habe und deshalb nur noch selten im Homeoffice arbeite, ist nichts mehr mit ganztägigem Joggimghosen-dickeSocken-gelümmel am Schreibtisch ;(((
Trotzdem gibt es natürlich nach wie vor Tage, an denen ich einfach keine Lust auf enganliegende Kleidung habe. Und dann kommt mein Sweatshirt- Designerkleid ins Spiel. Mit den richtigen Accessoires sieht es angezogen und bürotrauglich aus.
Als ich das Kleid als tragbares Probeteil nach dem J C de Castelbajac-Designerschnitt aus der Burda 12/2014 damals nähte, hatte ich die technische Raffinesse der Monstertaschen nicht verstanden, da ich aufgrund des dickeren, großgemusterten Sweatshirtstoffes nur unauffällige Seitannahttaschen eingenäht habe. Die Dimension der Taschen kann man bei diesem zweifarbigen Modell gut erkennen. Und natürlich an Sy Billes Modellen (hier und hier )
Obwohl mich der Schnitt damals kurz nach Fertigstellung nicht besonders begeistert hat, denke ich mittlerweile über eine einfarbig schwarze Variante mit den Taschen nach... Die neue Lebenssituation, also das neue Büro erfordert neue Garderobe.
Und ihr so? Welche Veränderungen im Leben gaben euch die Rechtfertigung für neue selbstgenähte Kleidungsstücke?
Ella zeigt uns auf dem MMM-Blog heute ein traumhaftes, wandelbares Blumenkleid aus echtem japanischen Stoff. Unbedingt anschauen!