Dieses Kuchenrezept macht nämlich recht viel her, ist aber super einfach und simpel. Das krieg ich sogar dann noch gebacken, wenn ich spät abends von einem gerade vor Schreck aufgewachten Kind die Nachricht erhalte, dass am nächsten Tag ein Kuchen mitzubringen sei....
Das Geheimnis dieses Kuchens ist ein Babykarottengläschen. (Bei mir sind genau diesen Zweck immer 1 oder 2 vorrätig). Lt. Rezept (welches ich mal vor Jahrzehnten in einem amerikanischen Backbuch gefunden habe) sollten es die größeren (190g) sein, oft kriegt man aber nur die kleineren mit 125g. Geht genauso gut..
Zutaten für den Teig:
1 Karottengläschen
4 Eier
200g Zucker
200ml Pflanzenöl
230g Mehl
2 TL Backpulver
1 TL Zimt
1 TL Salz
Simple Herstellung:Eier, Zucker , Öl und Karottenpüree schaumig schlagen
Mehl, Bachpulver, Zimt und Salz vermischen, zur Eimasse geben und kurz mit unterrühren.
Das war es schon mit dem Teig.
Man kann nun sowohl eine Kastenform als auch eine Springform (macht eindeutig mehr her) verwenden. Den Teig dort reinfüllen und ggf. etwas glattstreichen. Meist läuft er aber völlig selbsttätig flüssig und brav in alle Ecken.
Den Backofen hat die kluge Hausfrau natürlich bereits auf ca 170° vorgeheizt. Darin wird der Kuchen nun ca 25-30 Minuten gebacken. Die Backzeit hängt von der Dicke des Teigs ab. (Kastenkuchen dauert also länger- aber dafür gibt es ja u.a. den Stäbchentest)
Nun ist der Kuchen an sich schon fertig. Aber die besondere optische und geschmackliche Raffinesse kommt jetzt mit dem Topping.
Dafür vermischem wir
200g Frischkäse
1 Päckchen Vanillezucker
90g Puderzucker
und ggf. 25ml Milch
Garniert wird das Ganze dann mit gehackten/ zerdrückten Walnüssen.
Wahlweise -in der Luxusvariante- auch mit Marzipanmöhren. (dann allerdings auch mit dem Luxusstreit, wer ein Stück mit und wer ein Kuchenstück ohne diese Deko bekommt!)
Als ich es einmal besonders gut meinte, hatte ich den Kuchenteig auch mal zusätzlich mit frisch geraspelten Möhren ergänzt. Konnte aber geschmacklich keinen nenneswerten Unterschied festetellen.
Tolles Rezept! Das werde ich auf jeden Fall ausprobieren. Solche nächtliche Backaktionen kenne ich übrigens auch und das nicht nur für irgendwelche schulischen Veranstaltungen der Kinder, ähem, das kann hier noch jemand sehr gut....aber was tut die gute Hausfrau nicht alles!
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Tina
Genial, danke für die Idee! Ich liebe Karottenkuchen mit Frischkäsetopping - Zuckerguss ist mir meist zu süss/zitronig.
AntwortenLöschenIch gehöre zu den begeisterten Kuchenbäckerinnen und vor allem -esserinnen, in England haben wir besonders leckeren Karottenkuchen gegessen, da war nämlich noch Ingwer drin, für eine weihnachtliche Variante...
Genial!! Hört sich ziemlich lecker an und ich werden nachahmen ;) Bis morgen?!!
AntwortenLöschenAaah, der klingt toll, auch für versiertere Bäckerinnen wie mich. *prahl* :-) Wird auf jeden Fall ausprobiert, danke für das Rezept!
AntwortenLöschenOh, das klingt ja super unkompliziert. Den probiere ich mal aus. Habe bisher nur einen Carrot Cake gebacken, und der war etwas aufwändiger aber auch extrem lecker:
AntwortenLöschenhttp://www.jamieoliver.com/de/recipes/vegetables-recipes/a-rather-pleasing-carrot-cake-with-lime-mascarpone-icing
Da macht´s die Limetten-Mascarpone als Topping aus.
Das nächste Kuchen-Foto dann bitte mit Schürze... :-)
Liebe Grüße!
Sieht sehr lecker aus. Dachte bisher Andechser ist so klein dass es die Produkte nur hier im süddeutschen Raum gibt.
AntwortenLöschenLieber Gruß
Elke
Mmmmh, der Zauberkuchen! Ich habe 2 bis 3 Stücke davon gegessen und kann ohn mehr als empfehlen!
AntwortenLöschenDas hört sich ja klasse an, schade, dass ich heute schon den Geburtstagskuchen vorbereitet habe,sonst hätte ich diesen gemacht! Werde ich mir aber merken, denn ich liebe Kuchen!!!
AntwortenLöschenLG Rita
Na sowas! Und ich Depp habe vor ein paar Wochen unsere letzten Gemüsegläschen verschenkt weil sie hier nicht mehr gegessen wurden.
AntwortenLöschenDas Rezept klingt supereinfach und superlecker!
Werde ich mal bei Gelegenheit ausprobieren. Danke!
Liebe Grüße,
Henriette