Manche von euch haben bestimmt schon davon gehört, andere waren vielleicht sogar schon dort: Jeden ersten Freitag im Monat präsentiert das Berliner Modelabel Thatchers einen sympathischen Salon in seinen Altelierräumen in Neukölln.
Dort kann man in herrlich entspannter Atmosphäre reduzierte Musterteile, Überhänge oder Teile aus älteren Kollektionen anprobieren und erstehen, Stoffe kaufen und dabei stets ein kleines, feines Kulturangebot genießen.
Nächsten Freitag ist wieder Salonzeit. Dieses Mal geht es um die dort gekauften Stoffe und das, was daraus gemacht wurde.
"unser stoffverkauf hat sich zu einem geheimtip für
freizeit-couturières entwickelt. frauen, die selber schöpfungen mit
thatchers-stoffen geschaffen haben und die ihre erfahrungen und projekte
in ihren blogs veröffentlichen, können diese präsentieren und sich darüber austauschen.
wir finden das spannend und freuen uns
auf den salon am 4. märz als gesprächsforum zum thema 'hab ich mir
selbst genäht'. dazu werden wir ein kleines fotostudio aufbauen und die
créatrices in ihren kreationen in szene setzen.
alle sind
willkommen: präsentiert eure selbst geschaffenen kleider am 4. märz! Ausserdem erwartet euch ein update des stofflagers.
wie immer im salon könnt ihr auch einfach zum
schauen, anprobieren, anfühlen kommen. dafür ist das monatliche event
da. aufregend wird sicher die all day fotosession, entdeckt euch als
model ...Jede darf mitmachen."
Habt ihr schon mal bei den Thatchers Stoff gekauft und euch was daraus genäht? Hättet ihr Lust, dieses am 4.3. ganz zwanglos im kleinen Rahmen im Salon zu präsentieren bzw. die selbstgnähte Kleidung anzuziehen und einfach damit vorbeizukommen? Wer sich spontan nicht traut, darf sich gerne auch bei mir melden um noch mehr Informationen zu bekommen.
Ich würde mich freuen, euch dort zum Erfahrungsaustausch zu treffen!
Freitag, 26. Februar 2016
Mittwoch, 24. Februar 2016
MMM 4/2016 in altbewährter Wolle
Während Frau Crafteln als heutige Gastgeberin auf dem MMM-Blog ihr neuestes Kleid zeigt, habe ich heute "nur" Altes Altbewährtes zu zeigen.
Diese Kombination aus schwingendem Tellerrock und einer zu den Stiefeln passenden Strickjacke trage ich bei Kälte oft und immer wieder gern. Weil sie so wärmend ist, dank ganz viel echter Wolle.
Der Rock ist ein halber Teller und ich habe ihn hier schon mal bei Tageslicht gezeigt. Die Strickjacke Hortencia aus erbsen- bzw stiefelgrüner Nepalwolle von drops ist ein wirklich vielgetragenes Kombiteil und taucht deshalb hier im Blog auch immer wieder auf. (hier habe ich sie genauer beschrieben) Das Shirt entstand nach meinem ständigen Standartschnitt. Allein getragen viel zu fad für mich. Als Unterziehteil aber einfach unschlagbar kombinierfreudig.
Das einzige Manko der Strickjacke ist die leicht hochgezogene Beule am unteren Kragenrand, der dort mit zwei Knopflöchern in das Bündchen übergeht bzw übergehen sollte. Da zuppel ich öfter dran rum. Auch bei den Anleitungsfotos kann man diesen leichten Zug nach oben in den tiefgezogenen Kragen hinein erkennen.
Das werde ich also bei der nächsten Hortencia auf jeden Fall versuchen zu verbessern.
Denn eine nächste ist schon im Anmarsch, diesmal aus oranger Nepalwolle.
Warum der Autofokus hier beim vorfreudigen Dokumentieren der fast fertigen Jacke schlapp gemacht hat, weiß ich auch nicht. Dank der Farbe ist sie aber trotzdem erkennbar, oder?
Uns sonst so? Während sich die Strickjacke im Endspurtstadium befindet, habe ich -wegen zwei fehlender oranger Knäule- zusätzlich noch was neues angestrickt:
Auf diesem Foto nichts entdeckt? Dann hier vielleicht:
Kann man was erkennen? Westknit sche Krausrippen? Ja, ich habe mich auch infizieren lassen. Vor allem der SSKA hat mich ganz wuschig gemacht. Und auch wenn ich mich nicht unter die Teilnehmerinnen gemischt habe -dafür hinke ich zu sehr hinterher- profitiere ich sehr von dem dort gesammelten Fachwissen. Sew- und Knit-alongs sind eine wirtklich tolle Sache. Und damit wäre der Kreis zu Meikes heutigem Post auf dem MMM-Blog dann auch geschlossen.
Diese Kombination aus schwingendem Tellerrock und einer zu den Stiefeln passenden Strickjacke trage ich bei Kälte oft und immer wieder gern. Weil sie so wärmend ist, dank ganz viel echter Wolle.
Der Rock ist ein halber Teller und ich habe ihn hier schon mal bei Tageslicht gezeigt. Die Strickjacke Hortencia aus erbsen- bzw stiefelgrüner Nepalwolle von drops ist ein wirklich vielgetragenes Kombiteil und taucht deshalb hier im Blog auch immer wieder auf. (hier habe ich sie genauer beschrieben) Das Shirt entstand nach meinem ständigen Standartschnitt. Allein getragen viel zu fad für mich. Als Unterziehteil aber einfach unschlagbar kombinierfreudig.
Das einzige Manko der Strickjacke ist die leicht hochgezogene Beule am unteren Kragenrand, der dort mit zwei Knopflöchern in das Bündchen übergeht bzw übergehen sollte. Da zuppel ich öfter dran rum. Auch bei den Anleitungsfotos kann man diesen leichten Zug nach oben in den tiefgezogenen Kragen hinein erkennen.
Das werde ich also bei der nächsten Hortencia auf jeden Fall versuchen zu verbessern.
Denn eine nächste ist schon im Anmarsch, diesmal aus oranger Nepalwolle.
Warum der Autofokus hier beim vorfreudigen Dokumentieren der fast fertigen Jacke schlapp gemacht hat, weiß ich auch nicht. Dank der Farbe ist sie aber trotzdem erkennbar, oder?
Uns sonst so? Während sich die Strickjacke im Endspurtstadium befindet, habe ich -wegen zwei fehlender oranger Knäule- zusätzlich noch was neues angestrickt:
Auf diesem Foto nichts entdeckt? Dann hier vielleicht:
Kann man was erkennen? Westknit sche Krausrippen? Ja, ich habe mich auch infizieren lassen. Vor allem der SSKA hat mich ganz wuschig gemacht. Und auch wenn ich mich nicht unter die Teilnehmerinnen gemischt habe -dafür hinke ich zu sehr hinterher- profitiere ich sehr von dem dort gesammelten Fachwissen. Sew- und Knit-alongs sind eine wirtklich tolle Sache. Und damit wäre der Kreis zu Meikes heutigem Post auf dem MMM-Blog dann auch geschlossen.
Mittwoch, 17. Februar 2016
MM 3/2016 im Vintage Shirtdress aka "das behalte ich gleich an"-Kleid
Die unscharfen heutigen Fotos täuschen, dieses Kleid ist großartig. Oder sagen wir besser: Es trägt sich absolut großartig. Das ist ja leider, leider nicht immer ein und dasselbe..
Nachdem ich mit dem völlig problemlosen Nähen und der recht anständigen Passform meiner ersten Version des Vintage Shirt dresses von sew over an sich sehr zufrieden war, hatte ich im Herbst einen geliebten Stoffschatz (den man auch schon an Karins Weihnachts-Anna und heute auch bei Nastjusha sehen kann) nach demselben Schnitt zugeschnitten. Diesmal ganz verwegen sogar mit Ärmeln. Wer hier öfter liest, weiß, dass ich mit Webstoffschnittärmeln etwas auf Kriegsfuss stehe.
Da bei diesem Schnitt aber die Schulterpartie in 2 Varianten (einmal für mit , einmal für ohne Ärmel) vorhanden und der Stoff etwas stretchig ist, war ich zuversichtlich.
Und wurde nicht enttäuscht. Ich habe nur wenig an den Schultern geändert. Etwas mehr hätte es durchaus noch sein können, aber ich wollte das Kleid dann irgendwann einfach nur noch anbehalten.
Der Stoff ist ein Fundstück vom Maybachufer, welches ich allein nicht gefunden hätte. Danke Karin! Ich bin total begeistert von der leicht gecrashten Qualität und dem dezent beflockten Muster.
Passende Knöpfe hatte ich reichlich zur Auswahl und stand beim Festlegen vor der Entscheidung, welche Farbe des Musters ich gerne betonen würde. Kupfer hat gewonnen!
Und weil ich von diesem Knopfmodell nicht nur 7 (8 oder 9 wären besser gewesen) große sondern auch noch 2 kleine Exemplare hatte, konnte ich diese an den von mir angebastelten Manschetten annähen.
Die Lichtverhältnisse lassen leider sehr zu wünschen übrig, auch draußen war es gestern schon zu dunkel. Deshalb hier noch ein weiteres schlecht belichtetes Foto zum Abschluss.
Und damit gebe ich ab an unsere heutige MMM-Gast-Gastgeberin lottejakob, die uns völlig zu Recht glücklich lachend zeigt, wie man einen Babybauch herrlich selbst benähen kann.
Nachdem ich mit dem völlig problemlosen Nähen und der recht anständigen Passform meiner ersten Version des Vintage Shirt dresses von sew over an sich sehr zufrieden war, hatte ich im Herbst einen geliebten Stoffschatz (den man auch schon an Karins Weihnachts-Anna und heute auch bei Nastjusha sehen kann) nach demselben Schnitt zugeschnitten. Diesmal ganz verwegen sogar mit Ärmeln. Wer hier öfter liest, weiß, dass ich mit Webstoffschnittärmeln etwas auf Kriegsfuss stehe.
Da bei diesem Schnitt aber die Schulterpartie in 2 Varianten (einmal für mit , einmal für ohne Ärmel) vorhanden und der Stoff etwas stretchig ist, war ich zuversichtlich.
Und wurde nicht enttäuscht. Ich habe nur wenig an den Schultern geändert. Etwas mehr hätte es durchaus noch sein können, aber ich wollte das Kleid dann irgendwann einfach nur noch anbehalten.
Der Stoff ist ein Fundstück vom Maybachufer, welches ich allein nicht gefunden hätte. Danke Karin! Ich bin total begeistert von der leicht gecrashten Qualität und dem dezent beflockten Muster.
Passende Knöpfe hatte ich reichlich zur Auswahl und stand beim Festlegen vor der Entscheidung, welche Farbe des Musters ich gerne betonen würde. Kupfer hat gewonnen!
Und weil ich von diesem Knopfmodell nicht nur 7 (8 oder 9 wären besser gewesen) große sondern auch noch 2 kleine Exemplare hatte, konnte ich diese an den von mir angebastelten Manschetten annähen.
Die Lichtverhältnisse lassen leider sehr zu wünschen übrig, auch draußen war es gestern schon zu dunkel. Deshalb hier noch ein weiteres schlecht belichtetes Foto zum Abschluss.
Und damit gebe ich ab an unsere heutige MMM-Gast-Gastgeberin lottejakob, die uns völlig zu Recht glücklich lachend zeigt, wie man einen Babybauch herrlich selbst benähen kann.