Bevor ich es vergesse, zeige ich euch noch eines meiner Sommernähhighlights. Ein absolut gern getragener Tochterblouson aus Resten vom Portofinoblumenstoff. (Kleid hier)
Der wunderbar klassische Schnitt ist aus der burda easy FS/2014, Hier das Objekt der Begierde:
Um das große Muster nicht noch weiter zu zerstückeln (und um schneller fertig zu werden) habe ich die Eingriffstaschen komplett weggelassen.
Taillenbund laut Anleitung, den Kragen habe ich am Ausschnitt abgeschrägt. Da sieht der Originalschnitt ein gleichmäßig breites Bündchen vor,
Der größte Aufwand war das Kürzen des Reißverschlusses. Diese Plastikspirale wollte weder mit gut Zureden noch mit roher Gewalt bezwungen werden. Irgendwann ist es mir dann irgendwie -man wird mit fortschreitender Ungeduld recht anspruchslos- doch gelungen, die beiden Metallnupfe zwar ungelich aber immerhin stabil zu befestigen.
Genäht habe ich Gr. 34. Und dem Kind entsprechend gekürzt. Leider! Denn am Ende fand ich, dass der Blouson eigentlich auch für mich schön gewesen wäre....
Dienstag, 30. September 2014
Sonntag, 28. September 2014
Backen: Tahini-Plätzchen
Bei uns gab es heute Plätzchen zum Kaffee beim Nähen.
Wunderbar mürbe Kekse, die ich in meinem neuen Lieblingskochbuch "Jerusalem" von Y. Ottolenghi (Danke Dodo für den Tipp!!) gefunden habe. Und das, obwohl dort nicht mal ein Foto der Kekse enthalten ist. Ich gebe zu, Rezepte ohne Foto haben bei mir selten eine Chance. Hier haben mich aber die Verwendung von Tahin sowie die Aussage, dass diese Plätzchen vor ein paar Jahren in Israel ein Trendgebäck waren überzeugt.
Ich liebe Nüsse in allen Varianten. Tahin ist eine Paste aus Sesamsamen, welche genaugenommen und botanisch natürlich keine Nüsse sind. Aber ich denke, ihr wisst was ich meine.
Die Kekse schmecken wie eine orientalische Variante von Erdnussbutter-Cookies.
Man verrührt 130g Zucker mit 150g zimmerwarmer Butter. Fügt bei laufendem Motor 110g helles Tahin, 1/2 -1 Päckchen Vanillezucker und einen Schwups (25g) Sahne dazu.
Zuletzt noch 270g Mehl dazugeben und ca 1 Minute weiterrühren.
Den Teig mit den Händen durchkneten bis ein glatter Teig entstanden ist:
Diesen zu ca 35 kleinen Kugeln (je ca 20g) rollen und mit ausreichend Abstand auf zwei Backblechen auslegen. Mit einer Gabel leicht flach drücken und mit einem Hauch Zimt bestreuen. Das wars!
Bei 200°C für ca 15-17 Minuten backen. Danach gut auskühlen lassen. Sonst zerbrechen die Kekse und man muss die Krümel sofort essen....
Schnell waren die leckeren Kekse aufgegessen, aber so simpel wie die gebacken waren, wird es bestimmt bald wieder neue geben.
Was heute sonst noch so gebacken wurde, sammelt Monika wieder hier an ihrer virtuellen Kuchentafel.
Wunderbar mürbe Kekse, die ich in meinem neuen Lieblingskochbuch "Jerusalem" von Y. Ottolenghi (Danke Dodo für den Tipp!!) gefunden habe. Und das, obwohl dort nicht mal ein Foto der Kekse enthalten ist. Ich gebe zu, Rezepte ohne Foto haben bei mir selten eine Chance. Hier haben mich aber die Verwendung von Tahin sowie die Aussage, dass diese Plätzchen vor ein paar Jahren in Israel ein Trendgebäck waren überzeugt.
Ich liebe Nüsse in allen Varianten. Tahin ist eine Paste aus Sesamsamen, welche genaugenommen und botanisch natürlich keine Nüsse sind. Aber ich denke, ihr wisst was ich meine.
Die Kekse schmecken wie eine orientalische Variante von Erdnussbutter-Cookies.
Zuletzt noch 270g Mehl dazugeben und ca 1 Minute weiterrühren.
Den Teig mit den Händen durchkneten bis ein glatter Teig entstanden ist:
Diesen zu ca 35 kleinen Kugeln (je ca 20g) rollen und mit ausreichend Abstand auf zwei Backblechen auslegen. Mit einer Gabel leicht flach drücken und mit einem Hauch Zimt bestreuen. Das wars!
Bei 200°C für ca 15-17 Minuten backen. Danach gut auskühlen lassen. Sonst zerbrechen die Kekse und man muss die Krümel sofort essen....
Schnell waren die leckeren Kekse aufgegessen, aber so simpel wie die gebacken waren, wird es bestimmt bald wieder neue geben.
Was heute sonst noch so gebacken wurde, sammelt Monika wieder hier an ihrer virtuellen Kuchentafel.
Mittwoch, 24. September 2014
MMM 22/14: Es geht gülden weiter
Es ist so, wie es ist: Meine in den letzten Monaten genähte Sommergarderobe konnte mangels Sonnenwetter dieses Jahr nicht gebührend ausgeführt werden. Deshalb versuche ich jetzt, noch zu tragen was geht.
Meine Frühlingsstrickjacke erweist sich dabei-wie auch schon letzte Woche zu sehen- immer mehr als Superbasic. Ich denke schon ernsthaft darüber nach, dieses Baumwollteil mit einem gleichfarbenen, langärmeligen Wolljäckchen zu klonen.
Heute trage ich es zu einem dünnen Sommerkleid, welches wiederum zum Glück durch ein Unterkleid noch etwas herbsttauglich gemacht werden kann.
Genäht hatte ich die rechte Oberteilvariante von Vogue 8577, ergänzt durch ein in Falten gelegtes Rockteil nach McCalls 6696. Das gleiche Prinzip wie bei meinem Palmenkleid, denn mein heutiges Kleid war ursprünglich das Probekleid für das Palmenkleid.
(Ansonsten hätte der schöne Klappkragen wohl auch eine blaue Paspel verpasst bekommen)
Den dünnen, royal-beige-rost-gelben Bumwollstoff hatte ich bei einer launigen Ufermarktrunde gemeinsam mit Frau Drehumdiebolzeningenieur gekauft, später fand ich ihn dann irgendwie aber doch nicht so "meins" und habe mehrere Versuche unternommen, ihn loszuwerden. Aber keiner wollte ihn haben....Also landete er als Probestoff wieder im Lager. Und kaum war er zugeschntten und die ersten Nähte zusammengesetzt, war ich nur noch froh, dass der Stoff bei mir geblieben ist. Er trägt sich nämlich ganz wunderbar angenehm und luftig, Und die Farben sind klasse und stehen mir unerwartet gut.
Im Sommer hätte ich sogar verschiedene passende Schuhe zum Kleid gehabt, wenn ich denn nur ausreichend Sommertage zur Verfügung gehabt hätte. Nun im Herbst fällt mir das Stylen etwas schwerer, aber die dunkelcognacfarbenen Stiefel und das zimtene Jäckchen passen immerhin relativ gut zusammen.
Das leidige Webstoff-Ärmelproblem habe ich bei diesem Kleid überhaupt nicht, ich kann meine Arme problemlos und schmerzfrei in alle Richtungen (bis auf ganz nach oben) bewegen. Ich denke, das liegt weniger am Schnitt als vielmehr an dem tollen Stoff, der zwar keinen Stretchanteil hat aber leicht nachgibt. (Wenn er nur etwas weniger knittern würde....aber man kann eben nicht alles haben.)
Da ich aber auf jeden Fall noch eine Herbst-/Wintervariante nach Vogue 8577 nähen werde -vielleicht auch mit dem Originalrock und Taschen- werde ich es herausfinden.
Kurze Anmerkung zum Schnitt Vogue 8577: Neben einer Kürzung des vorderen Oberteils, habe ich auch die Schulterfalten aus Passformverbesserungsgründen etwas nach innen zur Körpermitte hin verlegen müssen. Dadurch verschwinden sie jetzt komplett unter dem Kragen.
Was heute sonst noch so an Selbstgemachtem getragen wird, kann man wie immer mttwochs auf dem MMM-Blog sehen. Heute lädt uns Caudia in einem absolut umwerfenden Geburtstagsoutfit ein.
Meine Frühlingsstrickjacke erweist sich dabei-wie auch schon letzte Woche zu sehen- immer mehr als Superbasic. Ich denke schon ernsthaft darüber nach, dieses Baumwollteil mit einem gleichfarbenen, langärmeligen Wolljäckchen zu klonen.
Heute trage ich es zu einem dünnen Sommerkleid, welches wiederum zum Glück durch ein Unterkleid noch etwas herbsttauglich gemacht werden kann.
Die Zeit der unscharfen Fotos hat wieder begonnen... |
(Ansonsten hätte der schöne Klappkragen wohl auch eine blaue Paspel verpasst bekommen)
Das leidige Webstoff-Ärmelproblem habe ich bei diesem Kleid überhaupt nicht, ich kann meine Arme problemlos und schmerzfrei in alle Richtungen (bis auf ganz nach oben) bewegen. Ich denke, das liegt weniger am Schnitt als vielmehr an dem tollen Stoff, der zwar keinen Stretchanteil hat aber leicht nachgibt. (Wenn er nur etwas weniger knittern würde....aber man kann eben nicht alles haben.)
Da ich aber auf jeden Fall noch eine Herbst-/Wintervariante nach Vogue 8577 nähen werde -vielleicht auch mit dem Originalrock und Taschen- werde ich es herausfinden.
Kurze Anmerkung zum Schnitt Vogue 8577: Neben einer Kürzung des vorderen Oberteils, habe ich auch die Schulterfalten aus Passformverbesserungsgründen etwas nach innen zur Körpermitte hin verlegen müssen. Dadurch verschwinden sie jetzt komplett unter dem Kragen.
Was heute sonst noch so an Selbstgemachtem getragen wird, kann man wie immer mttwochs auf dem MMM-Blog sehen. Heute lädt uns Caudia in einem absolut umwerfenden Geburtstagsoutfit ein.
Sonntag, 21. September 2014
Backen: Luftige Möhren-Mandeltörtli
Heute habe ich für einen Brunch mal wieder gebacken. Ein liebstes leckeres Rezept, welches ich allerdings nicht so oft backe, da mir das Ergebnis -obwohl geschmacklich immer einwandfrei- optisch nicht gleichbleibend konstant gelingt. (s.Foto) Und ich nach dem Backen leider auch immer viele dreckige Schüsseln habe.
Das Grundrezept habe ich mal irgendwo im Netz gefunden und meinen Bedürfnissen angepasst.
Für 12 kleine Guggelhupfe (ich habe so eine Silikonform mit 6 Guggelhupfmulden-es gibt da ja auch noch welche für kleinere Guggelhupfe) nehme ich:
2 Karotten, fein geraspelt= 70g
2 Eier
150g Puderzucker
2 EL Vanillezucker
1 TL Zimt
1 Prise Nelkenpulver
Zitronenschalenabrieb (von ca 1/2 Zitrone)
50g Mehl
80g gemahlene Mandeln
Die Eier trennen. Das Eiweß steif schlagen. (1. Schüssel)
Das Eigelb mit Vanillezucker, Zimt, Nelken und Zitronenschale mischen. Den Puderzucker dazusieben und alles verquirlen. Das ergibt eine recht zähfeste, klebrige Masse. (2. Schüssel)
Das Mehl mit den Mandeln mischen und die geriebenen Möhren unterrühren. (3.Schüssel)
Diese Mischung zur Teigmischung geben und mit einem Löffel unterheben. Was eine noch trockenere Masse ergibt.
Dann den Eischnee unterheben. Jetzt wird es alles flüssiger, bleibt aber weiterhin sehr klebrig.
Diese klebrige Masse kann nun in die Förmchen gefüllt werden. Ich nehme dafür 2 Löffel.
Die Törtlis gehen beim Backen ziemlich auf, deshalb immer nur bis zur Hälfte Teig einfüllen.
Backofen 210° vorgeheizt. Im unteren Backofenbereich ca 13-15 min backen.
Etwas abkühlen lassen, sehr vorsichtig aus der Form lösen und mit Puderzucker bestäuben.
Noch mehr leckeres Sonntagsgebäck kann man hier in der linkliste bei Monika anschmachten.
Das Grundrezept habe ich mal irgendwo im Netz gefunden und meinen Bedürfnissen angepasst.
Für 12 kleine Guggelhupfe (ich habe so eine Silikonform mit 6 Guggelhupfmulden-es gibt da ja auch noch welche für kleinere Guggelhupfe) nehme ich:
2 Karotten, fein geraspelt= 70g
2 Eier
150g Puderzucker
2 EL Vanillezucker
1 TL Zimt
1 Prise Nelkenpulver
Zitronenschalenabrieb (von ca 1/2 Zitrone)
50g Mehl
80g gemahlene Mandeln
Die Eier trennen. Das Eiweß steif schlagen. (1. Schüssel)
Das Eigelb mit Vanillezucker, Zimt, Nelken und Zitronenschale mischen. Den Puderzucker dazusieben und alles verquirlen. Das ergibt eine recht zähfeste, klebrige Masse. (2. Schüssel)
Das Mehl mit den Mandeln mischen und die geriebenen Möhren unterrühren. (3.Schüssel)
Diese Mischung zur Teigmischung geben und mit einem Löffel unterheben. Was eine noch trockenere Masse ergibt.
Dann den Eischnee unterheben. Jetzt wird es alles flüssiger, bleibt aber weiterhin sehr klebrig.
Diese klebrige Masse kann nun in die Förmchen gefüllt werden. Ich nehme dafür 2 Löffel.
Die Törtlis gehen beim Backen ziemlich auf, deshalb immer nur bis zur Hälfte Teig einfüllen.
Backofen 210° vorgeheizt. Im unteren Backofenbereich ca 13-15 min backen.
Etwas abkühlen lassen, sehr vorsichtig aus der Form lösen und mit Puderzucker bestäuben.
Noch mehr leckeres Sonntagsgebäck kann man hier in der linkliste bei Monika anschmachten.
Mittwoch, 17. September 2014
MMM 21/14 mit Onionrock und Frühlingsjacke im güldenen späten Spätsommer
Ich spekuliere heute einfach mal auf ein ähnlich schönes Spätsommerwetter wie gestern, um auch heute in der Mittagspause in meinen aktuell liebsten Allrounderrrock ein bißchen Restsonne tanken zu können. OHNE Strumpfhose! Nur mit Kniestrümpfen in den Stiefeln.
Den tollen Stoff hatte ich vor ein paar Monaten völlig unverhofft von Frau Siebenhundertsachen geschenkt bekommen. Als mir der Stoff aus dem Umschlag entgegenfiel dachte ich im ersten Moment an ein Versehen, so wenig schien der Stoff mit mir zu tun zu haben.
Aber Frau Siebenhundertsachen hatte beim Kauf ganz konkret an meine zimtcurrycaramelfarbene Frühlingsstrickjacke* gedacht. Und je länger der Stoff bei mir war, umso besser und besser und besser gefiel er mir. Die Qualität ist eine ganz wunderbare glatte, dichtgewebte Baumwolle, das Muster hat einen dezenten Hauch von 50-er Jahre-Charme. Es kam der Tag, an dem ich endgültig und komplett in den Stoff verliebt war und mich ranhalten musste, um vor lauter Verliebtheit keine Zuschneidehemmung zu bekommen.
Ein bewährter Schnitt wie onion 3033 war genau das richtige. Die Stoffmenge reichte gerade so, den Saum habe ich mit einem Satinschrägband verstürzen müssen, sonst hätten mir die entscheidenden 3 cm gefehlt.
Das Band sieht hübsch und edel aus, führt aber manchmal dazu, dass, wenn der Saum z.B. beim Sitzen umklappt, er nicht selbsttätig wieder zurückfällt. Kann man aber mit leben.
Ich habe den Rock im Hochsommer (gab es den dieses Jahr überhaupt?) gerne getragen, und bin ganz überzeugt, dass er auch im Herbst ein gerne getragenes Teil sein wird.
Was präsentieren die anderen MMMs heute so? Schaut mal hier auf dem MMM-blog, wer vielleicht auch Sommerlieblingssachen anhat, die noch in den Herbst oder sogar Winter gerettet werden können? Julis tolles Kleid wäre auf jeden Fall das Stricken einer "eigenen" Strickjacke wert!
*Wie aufmerksam und weitsichtig. das Frühlingsjäckchen war dieses Jahr nämlich auch ein vielgetragenes Sommerjäckchen. Liebe H, nicht nur deshalb kam der Rock schon viel zum Einsatz. Du hast mir mit diesem unerwarteten Geschenk eine ganz große Freude bereitet.
Dienstag, 16. September 2014
Die Sommerpause ist vorbei
Ab morgen geht es wieder los mit dem MMM- dem mittwöchlichen Reigen von tollen Frauen in selbstgenähter Kleidung.
Es wird zur neuen Saison ein paar Änderungen bzw. Erweiterungen geben, schaut dazu heute mal die Ankündigung auf dem MMM-blog an.
Wir sehen uns morgen!
Dienstag, 2. September 2014
NFA: Tochterpyjama
Die Tochter ist diese Woche wieder mal auf Klassenfahrt.
Diesmal nennt sich das ganze Kennenlernfahrt und findet deshalb gleich zu Beginn des neuen Schuljahres mit den neuen Mitschülern der neuen Oberschulklasse statt. Eine schöne Idee finde ich, meine Tochter findet das alles eher gruselig und sich damit voll überfordert.
Mein textiles Mutterherz hatte deshalb die Idee, als schwachen Trost immerhin ein liebevolles Mitgebsel zu nähen: Einen neuen Pyjama für geborgenen Schlaf.
Gepunktete türkise Baumwolle mit Gartenzwergen und Igeln, als Nachtwäsche findet sie das noch (oder schon wieder?) süß.
Der Schnitt ist aus einer älteren Burda, er lag schon fertig kopiert aber lausig beschriftet in meinem Schnittordner.
Es ist eine kleine Erwachsenengröße, der Anzug hat deshalb eine gemütliche Passform und wird wohl ein Weilchen passen.
Kragen und Belege habe ich mit dünner Einlage bebügelt. Die Kanten innen nur mit der Overlock versäubert.
Tunnel für den Gummizug.
Alles ganz klassisch ohne großen Schnick-Schnack. Da kann der Stoff ganz in Ruhe sprechen :)))
P.S.: Falls euch die Knöpfe bekannt vorkommen, die befanden sich vor kurzem noch an meiner grünen Srickjacke.
Mir gefiel -nachem ich die Fotos für mein Blog gemacht hatte- die ganze Blende nicht mehr. Auch die Knöpfe fand ich zu groß.
Ich habe mir also im Nähkontor aus der Riesenauswahl an grünen Knöpfen kleinere Modelle ausgesucht, Und die beiden Blendenteile wieder komplett aufgetrennt, neu angestrickt und diesmal dabei ca jede 5. Randmasche verdoppelt. Das Ergebnis ist jetzt viel, viel besser und ich bin froh, dass ich mich da noch einmal drangesetzt habe.
Diesmal nennt sich das ganze Kennenlernfahrt und findet deshalb gleich zu Beginn des neuen Schuljahres mit den neuen Mitschülern der neuen Oberschulklasse statt. Eine schöne Idee finde ich, meine Tochter findet das alles eher gruselig und sich damit voll überfordert.
Mein textiles Mutterherz hatte deshalb die Idee, als schwachen Trost immerhin ein liebevolles Mitgebsel zu nähen: Einen neuen Pyjama für geborgenen Schlaf.
Gepunktete türkise Baumwolle mit Gartenzwergen und Igeln, als Nachtwäsche findet sie das noch (oder schon wieder?) süß.
Es ist eine kleine Erwachsenengröße, der Anzug hat deshalb eine gemütliche Passform und wird wohl ein Weilchen passen.
Kragen und Belege habe ich mit dünner Einlage bebügelt. Die Kanten innen nur mit der Overlock versäubert.
Tunnel für den Gummizug.
Alles ganz klassisch ohne großen Schnick-Schnack. Da kann der Stoff ganz in Ruhe sprechen :)))
P.S.: Falls euch die Knöpfe bekannt vorkommen, die befanden sich vor kurzem noch an meiner grünen Srickjacke.
vorher - nachher |
Ich habe mir also im Nähkontor aus der Riesenauswahl an grünen Knöpfen kleinere Modelle ausgesucht, Und die beiden Blendenteile wieder komplett aufgetrennt, neu angestrickt und diesmal dabei ca jede 5. Randmasche verdoppelt. Das Ergebnis ist jetzt viel, viel besser und ich bin froh, dass ich mich da noch einmal drangesetzt habe.