So, es wurde nun schon allerorten über das trübe Wetter geklagt, da brauche ich jetzt nicht auch noch damit anfangen.
Ich trage heute -ENDE MAI- einen leichten Wollmantel, einen Laceschal und drinnen -aber nur bei geschlossenen Fenstern ohne Mantel oder Strickjacke- eines meiner liebsten Bequem-Kleider zum Launeverbesserrn:
Der Mantel ist der Dufflecoat aus der Burda 10/2009 und ich habe ihn hier schon einmal gezeigt.
Das Kleid mit dem Wickelteil ist nach einem Schnitt aus der Burda 4/2007 und ich habe es hier bereits genauer vorgestellt.
Die Schulterpartie (bzw. die Oberbrustpartie) fällt burdamäßig wieder etwas zu üppig aus. Was ich bei diesem Kleid jedoch ganz akzeptabel finde und deshalb nicht abgeändert habe. Der Stoff hat eine leicht asiatsche Anmutung und der weite Oberkörper hat dadurch etwas kimonoartiges. Sag ich mir!
Der Schal dazu war vor ein paar Jahren meine erste Lacestrickerei und ist aus toll türkiser Sockenwolle. Die kostenlose Anleitung für den "Spring leaves" gibt es hier auch auf Deutsch.
Der Schal wird hinten in der Mitte begonnen und nach vorne zur Bordüre gestrickt. Dann werden aus dem Anschlag hinten in der Mitte erneut Maschen aufgenommen und ebenfalls wieder (nach vorne) mit der Bordüre abgeschlossen.
Heute präsentiert die zauberhafte Julia als Mittwochs-Anführerein auf dem MMM-Blog ihr "Ich-war-16-und-sie-31"-Kleid. Leider macht das Wetter nicht ordnungsgemäß mit, denn heute herrscht defintiv kein: "die Sonne brrrrrrannte so als hätte sie´s gewusst". Schade auch.
Mittwoch, 29. Mai 2013
Donnerstag, 23. Mai 2013
Wie sich die Bilder gleichen...
wenn man ganz dreist ein Strickprojekt 1:1 von hier kopiert.
Wieder das Shetland triangle, gleiches Muster wie mein geliebtes rotes Wintertuch, diesmal jedoch einfädig angestrickt als Frühlings-, Sommer- und Herbsttuch aus drops-supersale Alpaca:
Grün scheint bei drops etwas stiefmütterlich behandelt zu werden, wenig Auswahl und die Farbtöne weichen offenbar sehr von Farbbezeichnungen und Monitor-Fotos ab.
Diese Farbe hier nennt sich bei drops "dunkeloliv":
Ich würde den Farbton zwar eventuell noch als Apfeloliv oder Erbsenoliv, niemals nie aber irgendwie als dunkel bezeichnen.
Wieder das Shetland triangle, gleiches Muster wie mein geliebtes rotes Wintertuch, diesmal jedoch einfädig angestrickt als Frühlings-, Sommer- und Herbsttuch aus drops-supersale Alpaca:
Grün scheint bei drops etwas stiefmütterlich behandelt zu werden, wenig Auswahl und die Farbtöne weichen offenbar sehr von Farbbezeichnungen und Monitor-Fotos ab.
Diese Farbe hier nennt sich bei drops "dunkeloliv":
Ich würde den Farbton zwar eventuell noch als Apfeloliv oder Erbsenoliv, niemals nie aber irgendwie als dunkel bezeichnen.
Mittwoch, 22. Mai 2013
MMM 15/13: Roter Faltenrock
Obwohl ich derzeit, nach ein paar wunderbar warmen Frühlingstagen, eifrig dabei bin, mir eine Reihe luftiger Sommerröcke zu schneidern, muss ich heute leider wieder auf einen wärmeren Rock mit Strumpfhose und Strickjacke zurückgreifen:
Der Rock ist in meiner Frühjahrs-Faltenrock-Hochphase entstanden und Teil meiner für mich neu entdeckten Liebe-zu-Faltenrock-Kollektion.
Haha, das hört sich toll an, "Teil einer Kollektion". Klingt so geplant und gradlinig, geordnet und zielgerichtet. Das täuscht. Ich habe diesen Rock irgendwie und irgendwann angefangen, und paralell zu allem Möglichen in kleinen Schritten ohne größere Probleme nebenbei genäht. Spannend dass auch solche Nebenbeiprojekte durchaus irgendwann nach dem Säumen fertig sind...Ohne viel Tamtam, ganz still und leise.
Der Schnitt ist die Nr. 110 aus der Burda 2/2007
Burda hatte auch noch dieses aufschlussreiche Foto im Angebot:
Der eigentliche Grund für die beschwerliche Suche nach einem sattroten Rockstoff ( letztlich erfolgreicher Kauf einer tollen Anzugqualität am Maybachufer) war natürlich das Heidijäckchen. Und da das Wetter heute wohl wieder so sein wird wie es aussieht, darf auch dieses gute Stück wieder rauskommen:
Und weils so schön ist, hier auch wieder ein Schleuderfoto:
Wer mehr fliegende Röcke und Selbstgenähtes sehen will, schaut am besten wieder auf dem MMM-Blog rein. Heute dreht dort Catherine mit einem wunderschönen 50-er Jahre Tellerrockkleid die erste Rockflug-Runde.
Der Rock ist in meiner Frühjahrs-Faltenrock-Hochphase entstanden und Teil meiner für mich neu entdeckten Liebe-zu-Faltenrock-Kollektion.
Haha, das hört sich toll an, "Teil einer Kollektion". Klingt so geplant und gradlinig, geordnet und zielgerichtet. Das täuscht. Ich habe diesen Rock irgendwie und irgendwann angefangen, und paralell zu allem Möglichen in kleinen Schritten ohne größere Probleme nebenbei genäht. Spannend dass auch solche Nebenbeiprojekte durchaus irgendwann nach dem Säumen fertig sind...Ohne viel Tamtam, ganz still und leise.
Der Schnitt ist die Nr. 110 aus der Burda 2/2007
Burda hatte auch noch dieses aufschlussreiche Foto im Angebot:
Der eigentliche Grund für die beschwerliche Suche nach einem sattroten Rockstoff ( letztlich erfolgreicher Kauf einer tollen Anzugqualität am Maybachufer) war natürlich das Heidijäckchen. Und da das Wetter heute wohl wieder so sein wird wie es aussieht, darf auch dieses gute Stück wieder rauskommen:
Und weils so schön ist, hier auch wieder ein Schleuderfoto:
Wer mehr fliegende Röcke und Selbstgenähtes sehen will, schaut am besten wieder auf dem MMM-Blog rein. Heute dreht dort Catherine mit einem wunderschönen 50-er Jahre Tellerrockkleid die erste Rockflug-Runde.
Montag, 20. Mai 2013
Karneval is over
Heute ohne viele Worte, hier mein blaues patrones-Kleid, welches ich gestern bei angenehmstem Sonnenschein zum Karneval der Kulturen getragen habe:
Es ist das Probemodell zum einfarbig schwarzen Geburtstagkleid. Der Stoff war äußerst knapp, auf Musterverläufe konnte ich keine Rücksicht nehmen.
Und ganz ehrlich, ich hätte bei der Faltenpartie auch nicht gewusst wie.
So kommt das Kleid etwas psychedelisch rüber, wie mein Zustand nach dem Caipirinha-Limetten-Massaker auch...
Und ganz ehrlich, ich hätte bei der Faltenpartie auch nicht gewusst wie.
So kommt das Kleid etwas psychedelisch rüber, wie mein Zustand nach dem Caipirinha-Limetten-Massaker auch...
Samstag, 18. Mai 2013
Heute, Samstagvormittag...
... musste ich neben und während der üblichen Samstagsvormittagsbeschäftigungen ganz schnell und unbedingt ein Mädchenpartygastkleid für den Nachmittag ̶z̶̶u̶̶s̶̶a̶̶m̶̶m̶̶e̶̶n̶̶s̶̶c̶̶h̶̶u̶̶s̶̶t̶̶e̶̶r̶̶n̶ nähen.
Das Prinzip ist einfach: Ein ein meter langes Stoffrechteck (140 cm Stoffbreite) an einer der langen Seiten ca 15 cm breit umschlagen und diesen Streifen smoken. Anschließend das gesamte Rechteck mit einer Naht zum Schlauch schliessen und zwei Träger oben annähen.
Säumen war zeitlich nicht mehr drin und auch nicht gewünscht ("Mama, das ist doch egal").
Und heute sonst noch so? Douce points oder?
Das Prinzip ist einfach: Ein ein meter langes Stoffrechteck (140 cm Stoffbreite) an einer der langen Seiten ca 15 cm breit umschlagen und diesen Streifen smoken. Anschließend das gesamte Rechteck mit einer Naht zum Schlauch schliessen und zwei Träger oben annähen.
Säumen war zeitlich nicht mehr drin und auch nicht gewünscht ("Mama, das ist doch egal").
Smoken mit einem elastischen Unterfaden habe ich zu Jugendzeiten schon einmal ausprobiert, jedoch kann ich mich an keine Details oder Ergebnisse erinnern.
Dafür hat Pattydoo ein tolles Anleitungsvideo erstellt, hier zu finden. Bei ihr sieht das ganz einfach aus...
Bei der Great British Sewing Bee war solch ein Kleid in Kleinkindgröße eine der Aufgaben in der dritten Folge:
Dort wird leider nicht im Detail auf die Technik eingegangen, aber ich weiß jetzt, dass ich bei den nervenaufreibenden Wettbewerbsbedingungen sicher gescheitert wäre.
Ich musste den Gummiunterfaden mehrmals nachwickeln, da eine vollgewickelte Unterfadenspule bei der Soffbreite -also Nahtlänge- von 1,40m nur für ca 3,5 Reihen reichte. Anscheinend habe ich dabei jeweils den Gummifaden unterschiedlich stark angezogen (kein Wunder, es geht am Samstagvormittag bei uns manchmal recht hektisch zu) . Nur so kann ich mir die unterschiedlichen Unterfadenergebnisse erklären. Es war im Endeffekt kein Problem, da ich alle Fäden sowieso noch nachträglich strammer ziehen musste. Wobei mir dann -Telefonhörer am Ohr, Pubertätsdiskussionen en face sowie paralell das Erstellen von Einkaufslisten - der Gummifaden an mehreren Stellen riss. Oder war die Qualität des Fadens einfach nur schlecht?? Flutsch, so ein gespannter Gummi ist schnell wieder ganz weit zurück in die Naht geflutscht....
Die gerissenen Fäden liessen sich zusammenknoten, die aufgelösten Nähte nachnähen und die Breite war irgendwann auch auf Tochtermass gebracht. Aber das nächste Mal suche ich mir dafür definitiv eine ruhigere Stunde! Und ein nächstes Mal wird es geben. Die Tochter ist nämlich begeistert und Stoffnachschub habe ich gestern auch schon gefunden im Beisein von Frau drehumdiebolzeningenieur (huhu!) bei einem herrlichen Ufermarktspaziergang mit weiteren Bloggerinnen.
Das Kind wurde heute Vormittag mit fortschreitendem Gummifadendesaster langsam hektisch, ihre Planung stand. Sie WÜRDE das Kleid defintiv zur Geburtstagsparty ihrer besten Freundin anziehen. Sie hatte passenden Nagellack aufgelegt. Die Anleitung zur gewünschten Flechtfrisur schallte per youtube durch die Küche. Und ich kämpfte mit den blöden Gummifäden.
Uff, der Abholservice klingelte schon, als ich nur noch die beiden Träger drantackern musste. Geschafft! Allerdings blieb keine Zeit für ein Gesamtkleidfoto, hier nur schnell ein Ausschnitt vom Anziehen des Regenmantels. Und auch die vielen Gummifäden innen werde ich in den nächsten Tagen nochmal ordentlich verknoten.
Jetzt ist schlagartig Samstagnachmittagsruhe, Kind und Kleid sind weg. Die Männer BL-mäßig unterwegs. Und ich denke darüber nach, ob ich selbst aus diesem Stoff auch noch ein Kleid brauchen könnte und mir Nachschub besorgen sollte....Beim Nähen habe ich mich irgendwie in das Rosenmuster verliebt.
Mittwoch, 15. Mai 2013
MMM 14/13 Vorturnen im Geburtstagskleid
Heute führe ich wieder den Reigen auf dem MMM-blog an. Schaut hier.
Ich trage dabei heute mein Geburtstagskleid von Anfang Mai, ein herrlich unkompliziert, bequem und trotzdem angezogenes Kleid nach einem von Cat ausgeliehenen Patrones-Schnitt:
Ich trage dabei heute mein Geburtstagskleid von Anfang Mai, ein herrlich unkompliziert, bequem und trotzdem angezogenes Kleid nach einem von Cat ausgeliehenen Patrones-Schnitt:
Vor kurzem als Geburtstagskind in Tü:
Liebe C., liebe D. und alle anderen, die ihr heute Geburtstag habt:
Lasst euch feiern und hochleben! Prost!
Samstag, 11. Mai 2013
Wer sich fragt..
... was in den letzten beiden Tagen auf dem virtuellen Hühnerhof abging, findet hier bei Melleni eine ausführliche Zusammenfassung. Danke!
Donnerstag, 9. Mai 2013
DIY- Frauen bloggen...
erfolgreich und selbstbewusst?
Manchmal, wenn ich mich meinen -zumeist weitaus jüngeren- männlichen Kollegen gegenüber als Bloggerin oute, ernte ich bewundernde Blicke. Trotzdem überfallt mich, wenn ich auf die Frage nach dem "about" als Inhalt meines Blogs "sewing and knitting" angebe, immer noch eine leichte Verschämtheit.
Die jungen Männer können mit dem Leuchten in meinen Augen und meiner Begeisterung über die hochwertige digitale Vernetzung in diesem Themenbereich meist nicht viel anfangen. Aber sobald wir dann (das scheint immer von großem Interesse zu sein) auf das Thema Zugriffszahlen und Klicks zu sprechen kommen, sind sie dann ob der Quantität schwer beeindruckt. Und fragen daraufhin durchaus nach Inhalten und den verschiedenen Wegen der Vernetzung. Und meist auch nach Möglichkeiten einer kommerziellen Nutuzng. (Was ich dann einfach immer als eine Art Kompliment nehme!)
Ich muss mir immer wieder selbstbewusst klarmachen: Was auch immer individuell die Faszination am Bloggen und Vernetzen ausmacht, wir als DIY-Community sind stark und ein äußerst aktiver Teil der Netzwirklichkeit.
Darüber hinaus können wir durch das Selbermachen bewusster unser Selbstbild im Alltag umsetzen. Wir können uns die Freiheit nehmen, vorgegebene Körper- und Kleidungsnormen zugunsten eigener Bedürfnisse zu ignorieren und uns gegenseitig darin zu bestärken.
Schaut euch den Gemeinschaftsartikel auf dem MMM-Blog an. Wir haben dort -dank des wortgewandten Teils des Teams- die Aspekte unserer DIY-Bloggerinnenszene und ihre Relevanz für das große Ganze zusammengestellt und freuen uns auf eine lebhafte Diskussion.
Manchmal, wenn ich mich meinen -zumeist weitaus jüngeren- männlichen Kollegen gegenüber als Bloggerin oute, ernte ich bewundernde Blicke. Trotzdem überfallt mich, wenn ich auf die Frage nach dem "about" als Inhalt meines Blogs "sewing and knitting" angebe, immer noch eine leichte Verschämtheit.
Die jungen Männer können mit dem Leuchten in meinen Augen und meiner Begeisterung über die hochwertige digitale Vernetzung in diesem Themenbereich meist nicht viel anfangen. Aber sobald wir dann (das scheint immer von großem Interesse zu sein) auf das Thema Zugriffszahlen und Klicks zu sprechen kommen, sind sie dann ob der Quantität schwer beeindruckt. Und fragen daraufhin durchaus nach Inhalten und den verschiedenen Wegen der Vernetzung. Und meist auch nach Möglichkeiten einer kommerziellen Nutuzng. (Was ich dann einfach immer als eine Art Kompliment nehme!)
Ich muss mir immer wieder selbstbewusst klarmachen: Was auch immer individuell die Faszination am Bloggen und Vernetzen ausmacht, wir als DIY-Community sind stark und ein äußerst aktiver Teil der Netzwirklichkeit.
Darüber hinaus können wir durch das Selbermachen bewusster unser Selbstbild im Alltag umsetzen. Wir können uns die Freiheit nehmen, vorgegebene Körper- und Kleidungsnormen zugunsten eigener Bedürfnisse zu ignorieren und uns gegenseitig darin zu bestärken.
Schaut euch den Gemeinschaftsartikel auf dem MMM-Blog an. Wir haben dort -dank des wortgewandten Teils des Teams- die Aspekte unserer DIY-Bloggerinnenszene und ihre Relevanz für das große Ganze zusammengestellt und freuen uns auf eine lebhafte Diskussion.
Mittwoch, 1. Mai 2013
MMM 13/13 Tanz in den Mai
O.K., ich muss gestehen, ich habe nicht selber reingetanzt.
Dafür habe ich gestern abend aber anderen beim Tanzen und Singen begeistert zuschauen und anschließend bei der Premierenparty stehend in den Mai reinfeiern dürfen. Toll wars!
Auch für mich gab es aus diesem Anlass eine persönliche Premiere: Mein Petticoat!
Während andere im Tragen eines solch bauschigen Unterrocks ganz geübt sind und damit sogar routiniert ins Büro zur Arbeit flanieren, muss ich mich an die Fülle und das herrlich Wippende erst einmal gewöhnen. Und an die notwendige Taillenbetonung sowieso!
"Kann ich den mal anprobieren?" (hihi, ist ja nur spaßeshalber)
Ein paar stolz schreitende Schritte vor dem Spiegel folgten. Und schwupps- verliebt!!
Seitdem hing das tolle Stück bei mir an der Schranktür und erntete viele verliebte Blicke. Auch warf ich ihn (immer noch spaßeshalber) zwischendurch mal über und stelzte glückselig durch meine Gemächer. Mein Mädchenherz war jedes Mal heiter und zufrieden. Das hätte noch Jahre so vergnügt weitergehen können, wenn ich mich nicht endlich um zum Petticoat passende Kleidung für einen ernsthaften Außer-Haus-Gebrauch gekümmert hätte. Sprich: Ich brauche Tellerröcke und Kleider mit verschwenderischer Rockweite. So etwas gehörte bisher nicht zu meinem Repertoire.....
Der erste Schritt: Ein schlicht leberwurstfarbener Tellerrock. Für die routinierte Tellerrockträgerin vermutlich viel zu langweilig- für mich Anfängerin genau das Richtige zum Üben:
Dieser Rock ist mein Tellerrock- Prototyp. Geometrie kann ich, einen ausreichend großen Stoffrest gab es in meinem Lager und Reißverschluss einnähen ist mittlerweile Routine geworden.
Wirklich sehr einfach zu nähen. Über das notwendige Aushängen vor dem Säumen hatte ich zum Glück bereits in anderen blogs gelesen. Mein Stoff ist ein etwas gröber Gewebter, da wäre der Saum sonst auf jeden Fall beulig geworden.
Beim Einsetzen des Nahtverdeckten ergab sich mal wieder ein Problem, dass ich schon öfter hatte: Am Übergang zum Bund treffen mehrere Stofflagen und Einlage aufeinander und die Reißverschlüsse gleiten an dieser Stelle sehr schwer bzw. -wie hier- gar nicht. Nächstes Mal werde ich den Bund evtl. länger machen und mit Knopf und Knopfloch versehen. Oder hat jemand eine gute Idee, wie man diese Sollbruchstelle besser verarbeiten kann? Metallreißverschluss?
Und jetzt Vorhang auf für die Tragefotos:
Mantel siehe hier,
Mohair-Lacetuch selbstgestrickt, aber nicht von mir
(bei Humana gekauft: Wer bloß tut so etwas in die Altkleidertüte???)
Und hier das Beweisfoto, dass ich den Petticoat heute nacht tatsächlich außer Haus getragen habe:
Berlin, 30.4.2013 19.25 Tipy am Kanzleramt
Und hier ein Foto für Susa: GÜRTEL!!!!!!
Und hier ein Fahrstuhlfoto für Juli:
Und weitere Details für alle:
Und wer wissen will, wie toll selbstgemachte Feiertagskleidung aller Art aussehen kann, sollte wieder beim MMM vorbeischauen, den Melleni heute mit einem maritim angehauchten Freizeitkleid anführt.